gedrückt 731 734 739 §. 176. Folge, durch demonstrative und relative Adverbien aus §. 177. Asyndetische Verbindung der Sätze. Rhetorische Asyndeta. Grammatische Asyndeta...... I. Weglassung der kopulativen Bindewörter 745 747 748 749 749 753 §. 178. Bemerkungen über die beiordnende Satzverbindung (Para taxe) an der Stelle der unterordnenden (Hypotaxe) 756 Natürliche Parataxe.. Künstliche oder rhetorische Parataxe Achtes Kapitel. .... 757 761 §. 181. Bemerkungen über besondere Fälle der Consecutio Tem Substantivsätze mit ut, ne, ut ne, ut non c. conj. 797 b) Die aus dem Hauptsatze hervorgehende Wirkung... 811 819 Konsekutives ut, neg. ut non (ut nullus, ut nemo, ut nihil, ut nunquam u. s w.) .. 820 §. 189. c) Substantivsätze mit ut und ne c. conj. nach den Aus- 823 §. 190. d) Substantivsätze mit quominus, ne, quin c. conj. nach 826 §. 191. §. 192. e) Substantivsätze mit quin c. conj. nach negativen Sätzen 829 f) Substantivsätze mit quod (dass) §. 202. §. 203. §. 204. §. 205. §. 206. §. 207. §. 208. A. Adverbialsätze der Ortsbeziehung B. Adverbialsätze der Zeitbeziehung a) Quom (cum) I. Temporales quom (cum) mit dem Indikative. 878 Nachstellung des temporalen quom (cum) mit dem Indikative... 884 II. Temporales quom (cum) mit dem Konjunktive 890 Kausales quom (cum) mit dem Konjunktive........ 892 Quom (cum)..tum zur Bezeichnung der Glieder einer Theilung ... 894 b) Quando, postquam, ut, ubi, simul, simulac, simulatque 897 a) in Verbindung mit dem Indikative.. ... 897 β) Postquam, ubi, ut in Verbindung mit dem Kon junktive des Imperfekts und Plusquam 877 ..... 877 878 b) Si mit dem Konjunktive des Präsens und Imper- 922 §. 215. c) Si mit dem Konjunktive des Imperfekts u. Plus a) Adverbialsätze der Art und Weise oder der Ver- 963 §. 224. I. Vergleichende Adverbialsätze der Qualität oder Beschaffenheit §. 225. II. Vergleichende Adverbialsätze der Quantität oder Intensität, der Grösse, des Grades oder Masses... Tam . quam, tantopere .. quantopere u. s. w...... Par, pariter, aeque u. s. w... atque (ac).......... Non alius, nihil aliud u. s. w. quam..... Komparativ mit quam.. Komparativ mit dem Ablative. Vergleichung zweier Adjektive oder Adverbien Komparativ mit quam pro c. abl.... Komparativ ohne das zweite Glied der Vergleichung Seite 963 967 968 969 969 970 974 979 .... 980 981 §. 237. Von der Form der obliquen oder indirekten Rede...... 1025 §. 238. Form der Hauptsätze in der obliquen Rede §. 239. Modus der Nebensätze in der obliquen Rede Elftes Kapitel. Erörterung besonderer Spracheigentümlichkeiten in der 1027 1033 Wort- und Satzfügung. §. 240. I. Ellipse 1039 §. 241. II. Zusammenziehung und Verkürzung (Brachylogie) der Sätze 1042 §. 242. III. Pleonasmus. 1049 §. 243. IV. Attraktionsartige Verschränkung zweier Sätze...... 1055 §. 244. V. Anakoluth... 1060 Zwölftes Kapitel. §. 245. Betonung der Rede. Wort- und Satzstellung (Topik). 1063 §. 246. Gewöhnliche oder grammatische und rhetorische oder invertirte Stellung 1066 Verzeichniss von Berichtigungen und Zusätzen. [Von dem Sachverzeichniss zum II. Bande. Lateinisches Wortverzeichniss zum II. Bande 1083 1087 1102 1115 Zweiter Abschnitt. Syntaxe des zusammengesetzten Satzes oder Lehre von der Satzverbindung. Siebentes Kapitel. §. 150. A. Beiordnung. 1. So lange der Mensch auf der untersten Stufe seiner geistigen Entwickelung steht, spricht er seine Gedanken in einzelnen Sätzen nach einander aus, und unbekümmert, ob die Gedanken in einem inneren Zusammenhange und in einer wechselseitigen Beziehung zu einander stehen oder nicht, stellt er dieselben in gleicher Form dar. Sowie aber mit dem weiteren Fortschreiten des geistigen Lebens dem Menschen der innere Zusammenhang seiner Gedanken klarer vor die Seele tritt, so fühlt er auch das Bedürfniss denselben auch in der Rede zu bezeichnen. Die Sprache prägt daher Gebilde aus, welche die Verbindung der dem Inhalte nach zusammengehörigen und die Einheit des Gedankens darstellenden Sätze ausdrückt. Die Grammatik nennt diese Gebilde Konjunktionen. 2. Die Verbindungsweise der Sätze bestand jedoch anfänglich nur in Aneinanderreihung und Nebeneinanderstellung der Sätze, indem die vorher ohne alles Band neben einander stehenden Sätze jetzt mittelst der Konjunktionen enger zusammengehalten werden. So einfach diese Verbindungsweise gewesen sein mag, so entwickelte sie sich doch, je mehr der Mensch das Verhältniss der Gedanken zu einander zu prüfen und abzuwägen lernte, zu einer grossen Feinheit, Bestimmtheit und Mannigfaltigkeit. 3. Aber auch hier konnte der immer weiter forschende, immer tiefer in das Reich der Gedanken eindringende und nach Klarheit strebende Geist nicht stehen bleiben. Es konnte ihm nicht verborgen bleiben, dass er zur Vollendung seiner Sprache noch Eines Schrittes bedurfte. Er musste erkennen, dass die innerlich verbundenen Sätze sich entweder so zu einander verhalten, dass sie zwar die Einheit eines Gedankens Kühner, Ausführl. Grammatik der Latein. Sprache. II. 41 |