Kritik und Erklärung der horazischen Gedichte, Part 2

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G. C. E. Meyer sen., 1841
 

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Page 457 - Saepe ex socero meo audivi, cum is diceret, socerum suum Laelium semper fere cum Scipione solitum rusticari eosque incredibiliter repuerascere esse solitos, cum rus ex urbe tamquam e vinclis evolavissent.
Page 18 - Luft zu machen strebt. Poetischer kann diese- an, sich selbst prosaische Kunstform nur werden, insofern sie uns die verderbte Gestalt der Wirklichkeit so vor Augen bringt, daß dieses Verderben durch seine eigene Torheit in sich zusammenfällt: wie Horaz z. B., der sich als Lyriker ganz...
Page 406 - Quintium : quod nisi ex Publicio narratum Naevio, esset, non tam cito res in contentionem venisset. Tum Naevius pueros circum amicos dimittit ; ipse suos necessarios ab atriis Liciniis et a faucibus macelli corrogat, ut ad tabulam Sextiam sibi adsint hora secunda postridie. Veniunt frequentes. Testificatur iste, P. Quintium non stitisse, et se stitisse. Tabulae maximae signis hominum nobilium consignantur : disceditur. Postulat a Burrieno praetore Naevius, ut ex edicto bona possidere liceat. Jussit...
Page 1 - Der Geist der römischen Welt ist die Herrschaft der Abstraktion, des toten Gesetzes, die Zertrümmerung der Schönheit und heiteren Sitte, das Zurückdrängen der Familie als der unmittelbaren, natürlichen Sittlichkeit, überhaupt die Aufopferung der Individualität, welche sich an den Staat hingibt •und im Gehorsam gegen das abstrakte Gesetz ihre kaltblütige Würde und verständige Befriedigung findet.
Page 72 - Ad dominam celeres mane tulisse gradus. Auferimur cultu ; gemmis auroque teguntur Omnia ; pars minima est ipsa puella sui. Saepe ubi sit, quod ames, inter tarn multa requiras; 345 Decipit hac oculos aegide dives Amor. Improvisus ades, deprendes tutus inermem : Infelix vitiis excidet ilia suis. Non tamen huic nimium praecepto credere tutum est: Fallit enim multos forma sine arte decens, 350 200 truth.
Page 131 - Deinde anteibant lictores non cum bacillis, sed ut hie praetoribus anteeunt cum fascibus duobus.
Page 18 - Satyren, in denen er eigenthümlicher ist, ein lebendiges Bild der Sitten seiner Zeit entwirft, indem er uns Thorheiten schildert, welche in ihren Mitteln ungeschickt sich durch sich selber zerstören. Doch ist auch dieß nur eine zwar feine und gebildete, aber nicht eben poetische Lustigkeit, die sich damit begnügt, was schlecht ist, lächerlich zu machen.
Page 293 - Dichters veränderten Namen, der besonders auf solche Belehrungen des Gönners zu achten pflegte, so dass zwei Personen zugleich der Gegenstand dieser für einen engen Kreis von Freunden bestimmten Satire sind.
Page 319 - Namen der süssesten Art Aepfel, melimela, geben). Plin. HN 15, 15 Mustea (mala) a celeritate mitescendi, quae nunc melimela dicuntur a sapore melleo. Vgl. Varro de RR l, 59. — Hier sind schon Aepfel aufgetragen, womit man in der Regel den Nachtisch schloss, und hinterher kömmt v.
Page 35 - Führer de« raubt, zerstreuten sich, und ließen, nach bildlichem Ausdrucke'), das Schild zurück, weil es ihnen jetzt eine unnütze Bürde gewesen wäre.

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