Flora, oder, Botanische Zeitung: welche Recensionen, Abhandlungen, Aufsätze, Neuigkeiten und Nachrichten, die Botanik betreffend, enthält, Volume 30

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Die Gesellschaft, 1847 - Botany
 

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Popular passages

Page 195 - Vergleichende Untersuchung über die Ordnung der Schuppen an den Tannenzapfen, als Einleitung zur Untersuchung der Blattstellung überhaupt, von Dr.
Page 332 - Kohlentlötze begraben, und hüllten zugleich die von Zeit zu Zeit an einzelnen Orten wieder zum Vorschein gekommene ähnliche Vegetation, welche wir in den Schieferthonen und Sandsteinen antreffen, ein. Zu dieser Zeit, als sie sich niederschlugen , hatten die Kohlenlager bereits eine gewisse Festigkeit erlangt. Diess beweisen die Abdrücke der...
Page 501 - Proc. vermehrt hat. 3) Von der ersten Periode bis zur vierten nimmt die Pflanze nicht nur im Ganzen an Gewicht zu, sondern es vermehrt sich auch die absolute Menge jedes einzelnen Bestandtheiles, den sie enthält; sie giebt von dem, was sie einmal aufgenommen, nichts wieder ab. 4 ) Während sich die absolute Menge des...
Page 318 - Catalogue raisonné des plantes vasculaires qui croissent spontanément dans le département de la Marne.
Page 328 - Schief erth on e und Sandsteine. Die in den letzteren begrabenen Pflanzen konnten nur desswegen sich nicht zu einem Kohlenlager vereinigen, weil allzuviel Sand und Thon von den Gewässern mitgebracht und somit zwischen dieselben geschwemmt wurden. Auch in der scheinbar gänzlich structurlosen Steinkohle vermögen wir durch das von mir zuerst nachgewiesene Verfahren , die durch Verbrennen derselben entstandene Asche zu untersuchen, Beweise für den vegetabilischen...
Page 335 - Sandsleine sind nicht von gleichzeitiger Entstehung mit den Kohlenflötzen, sondern haben sich wohl erst nach der Bildung der letzteren niedergeschlagen, wie nicht nur aus der Verschiedenheit der in beiden enthaltenen Flora, sondern auch vor allem aus dem Verhalten der Schieferthone zu der darunter liegenden Kohle hervorgeht, indem in dem Schieferthon und Sandstein die Eindrücke der auf der Kohle noch...
Page 328 - Agri cola's, den man als den Schöpfer der heutigen Mineralogie betrachtet, keinen Augenblick über den organischen Ursprung derselben zweifelhaft. Man legte nur den mit den Steinkohlen zugleich vorkommenden erdigen Theilen eine zu grosse Bedeutung bei, indem man die Steinkohlen geradezu für eine mit bituminösen Stoffen getränkte Erde erklärte, eine Meinung, die sich bis fast in das l Die Jahrhundert hinein allgemein in Ansehen zu halten wusste. ScheuchB e r...
Page 501 - Wägungeu und Analysen, deren Resultate sie in drei Tabellen zusammenstellen, ergeben sich folgende interessante Verhältnisse: 1) Das Gewicht einer Pflanze in der ersten Periode verhält sich zum Gewicht des reifen Samens , wie l : 1,29. 2) Den absoluten Gehalt an Stickstoff darf man bis zur ersten Periode als unverändert ansehen , während vom Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff etwa ein Drittel verloren geht. Dieser erste Verlust ist durch die bekannten Erscheinungen des Keimungsprocesses...
Page 327 - Man solle durch eine sorgfältige Untersuchung der verschiede„nen Kohlenlager zu ermitteln suchen, ob die Schichten der „Steinkohle ganz allein aus Vegetabilien entstanden wären, die „einst auf dem gegenwärtigen Standorte vegetirten, oder ob sie „von solchen stammen, die von ändern Orten dahin geschwemmt „worden seyen, so wie endlich auch nachsehen, ob verschiedene „Kohlenlager einen verschiedenen Ursprung hätten.1' In der Sitzung jener Gesellschaft am 23.
Page 129 - Link führte ein überzeugendes Beispiel dieser Erscheinung an. Zwei Mohrrüben (Daucus Carota) waren so in einander gewachsen, dass der Zweig der einen Wurzel an der ändern aufsass, innerlich aber die Gefässe des Holzes, das Zellgewebe der Rinde und des Markes ohne alle Unterbrechung und Verschiedenheit in einander übergingen.

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